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Datenblatt image
ID 13920

EXPEDITION DINO


cover
Jahrgang: 2011

Verlag: HABA [->]
Autor: Gunter Baars
Grafik: Cornelia Haas

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2-5

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15

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ab 4


f5
Bewertung angespielt: 6.5 von 10
punkte

Score gesamt: 57.0% von 100
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Rezension

Ziel

Die Spieler begeben sich auf eine Expedition, um im „Tal der Saurier“ nach Spuren der Dinos zu suchen. Mit Hammer und Meißel müssen feste Papp-Filz-Würfel einzeln von einer stehenden Dino-Figur geklopft werden, sodass nicht nur ein wenig Glück benötigt wird, sondern auch Geschicklichkeit.

Regeln

24 „Felsblöcke“ werden auf einem Podest in zwei Reihen gestapelt, dazwischen wird ein großer Papp-Dino geschoben. Dieser fällt um, sobald genügend viele Blöcke entfernt wurden, wodurch eine Partie auch sofort endet.

Wer am Zug ist, bestimmt mittels Würfel und Spielfigur, ob nur mit Hammer geklopft werden muss, oder ob auch der Meißel verwendet werden darf. Der Spieler versucht nun, einen einzelnen Quader damit herunter zu klopfen. Gelingt ihm dies und zeigt der heruntergefallene Felsblock einen Knochen auf seiner Oberseite, darf er ihn behalten. Alles andere landet im Abfall auf der „Felsablage“. Manchmal muss anstelle eines Ausgrabungsversuchs auch einfach nur ein Stein von dieser Ablage neu gewürfelt werden. Am Ende gewinnt natürlich der Spieler, der die meisten Felsen sammeln konnte.

Meinung

Für den eigentlichen Mechanismus ist die um das Podest herum laufende Figur überflüssig, dies hätte genauso gut durch einen speziellen Würfel gelöst werden können. Allerdings ist die Laufstrecke der Figur optisch ansprechend und erweckt so den (irrigen) Eindruck, dass das Spiel mehr als nur bloßes Herumgeklopfe sei. Dieses wiederum ist allerdings ausgesprochen gut gelungen. Das hochwertige Holzwerkzeug liegt gut in der Hand und funktioniert tadellos. Die Felsblöcke sind jedoch nicht exakt gleich groß und strömen einen starken, unangenehmen Geruch aus.

Durch die etwas ungleichen Blöcke kommt es zu (teilweise unerwarteten) Verkantungen, sodass plötzlich mehrere Felsen herunterpurzeln, obwohl doch nur ein einzelner geschlagen wurde. Daher muss auch darauf geachtet werden, wie die Blöcke liegen und an welche Seite sich der Dino lehnt (sobald er sichtbar ist). Noch ein weiterer Tipp: Viele Blöcke zeigen auf vier ihrer sechs Seiten einen Knochen – wer seine Chancen etwas erhöhen möchte, klopft einen Stein so herunter, dass er nur über diese Seiten rollt.

Fazit

Der Ausgrabungsmechanismus von Expedition Dino ist neuartig und sorgt für großes Interesse bei Kindern und Erwachsenen. Es dauert ein paar Partien um die Tricks und Feinheiten zu erforschen, danach wird der Ablauf jedoch recht gleichförmig.


2011-08-06, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6.5niggi
13.07.2011

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