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ID 17902

EXIT DAS SPIEL: DIE STATION IM EWIGEN EIS


cover
Jahrgang: 2017

Verlag: Kosmos [->]
Autor: Inka Brand, Markus Brand
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1-6

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45-90

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ab 12


f5
Bewertung angespielt: 9.0 von 10
punkte

Score gesamt: 62.0% von 100
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Rezension

Ziel

In der zweiten Folge der zweiten EXIT-Staffel geht es in die Arktis, zu einer normalerweise gut besetzten Forschungsstation. Doch offenbar wurden die Spieler-Forscher nicht über alle Funde und Experimente informiert -was kurz nach Auslösung des Kontaminierungsalarms allen klar werden sollte...

Regeln

Zu Beginn einer Partie sehen die Spieler lediglich den Ausgangsraum, und in ihm ein paar erste Hinweise und Symbole. Jedes Rätsel hat ein eigenes Symbol und eine separate Aufgabenstellung, die stets durch einen dreistelligen Code zu knacken ist. Über eine raffinierte Drehscheibe und einen Satz Lösungskarten wird ermittelt, ob ein Code korrekt ist. In solch einem Fall dürfen die Spieler neue Hinweise (Rätsel-Karten) aufdecken, wodurch sie sich schrittweise vorwärts hangeln. Wer einmal überhaupt nicht weiter kommt, kann die für alle Rätsel bereitliegenden Hilfekarten nutzen. Dies sorgt am Ende zwar für Punktabzug, garantiert aber, dass jede Spielgruppe den Ausgang findet.

Dieses Abenteuer spielt praktisch nur in einem einzigen Raum, in dem sich jedoch einige verschlossene Gegenstände befinden, die wichtige Hinweise über das Geschehen liefern. Wie üblich führt erst das Letzte, das zehnte Rätsel, in die Freiheit.

Meinung

In klassischer Weise werden wieder verschiedene Rätsel präsentiert, bei denen bemalt, gefaltet und geschnitten werden muss. Erstmalig findet eine Hinweiskarte doppelte Anwendung -bei zwei verschiedenen Rätseln. Darauf wird allerdings explizit hingewiesen, sodass man sich keine Sorgen machen muss. Insgesamt schöpft Die Station im Eis wieder aus dem gesamten Repertoire, das geübte EXIT-Spieler bereits kennen. So wird mit Spiegelbildern und Betrachtungswinkel gearbeitet, es muss gezählt und ein Text richtig gelesen werden. Und es kommen sogar Wesen drin vor, die man sonst nur aus einem in der Antarktis spielenden Film kennt. Gruselig wird es hier allerdings nicht, denn es geht nur ums knobeln.

Fazit

Die Rätsel sind wieder knackig, ohne unlogisch zu werden, und sorgen dafür, dass eine Spielzeit von 90-120 Minuten realistisch ist. Die Station im Eis bewegt sich auf hohem Niveau und ist eine Pflichtaufgabe für Escape-Spieler.


2017-08-28, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
9cp
04.08.2017
Rätselspaß vom Feinsten

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