DER RäUBER HOTZENPLOTZ
Ziel
Der Räuber Hotzenplotz hat die Kaffeemühle der Oma gestohlen und in sein geheimes Versteck gebracht! Doch wo ist das nur? Seppel und Kasperl haben sich einen tollen Plan ausgedacht: Sie haben eine Kiste mit Sand gefüllt und „Vorsicht, Gold!“ darauf geschrieben. Ein klitzekleines Loch darin lässt beständig etwas Sand heraus rieseln. Doch gelingt es Kasperl und Seppel der Sandspur zu folgen und den Räuber zu schnappen?
Regeln
Als fahrende Goldkiste dient eine vom Räuber Hotzenplotz gezogene Pappscheibe, an die vier Räder gesteckt werden. 21 kleine Sandchips werden verdeckt darauf platziert, drei weitere liegen zu Beginn bereits als Spur hinter dem Gefährt. Der letzte Chip der Spur ist stets aufgedeckt und zeigt eines von acht verschiedenen Motiven. Genau dieses muss der aktive Spieler unter den acht großen Waldchips wiederfinden. Gelingt ihm dies, erhält er den Chip und Kasperl kommt dem Wagen einen Schritt näher. Andernfalls würfelt der Räuber, was zur Folge haben kann dass sich die Spur um einen Chip verlängert. Die Spieler gewinnen, wenn sie den Wagen einholen bevor der letzte Sand vom Wagen rieselt.
Meinung
Der Mechanismus ist simpel: Motive merken und ihre Positionen wiederfinden. Das ist bei nur 24 Sandchips und 8 Motiven kein Problem, weshalb die initiale Sandspur durchaus etwas größer ausfallen darf und die Positionen der Waldchips wechseln sollten. Doch selbst damit wird aus Räuber Hotzenplotz noch kein großartiges Spiel.
Fazit
Die thematische Einbettung des einfachen Mechanismus ist prima gelungen, das Spielmaterial beeindruckend phantasievoll gestaltet. Dies täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass Räuber Hotzenplotz ein Mitbringspiel mit nur begrenztem Dauerspielreiz ist.
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