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ID 15201

DER HERR DER RINGE - KARTENSPIEL


cover
Jahrgang: 2012

Verlag: Kosmos [->]
Autor: Andreas Zimmermann
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3-4

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ab 10


f5
Bewertung angespielt: 7.5 von 10
punkte

Score gesamt: 59.0% von 100
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Rezension

Ziel

Der Ringkrieg hat begonnen und die Jagd auf die zahlreichen Bösewichte ist eröffnet. Dafür sammeln die Spieler Gefährten(karten) und schicken sie grüppchenweise in den Kampf. Jeder für sich, und manchmal auch mit (unfreiwilliger) Unterstützung der Mitspieler. Das wichtigste aber ist: Wer zuletzt einen Ork erschlagen hat, gewinnt beginnt das Spiel.

Regeln

Es liegen stets drei Feinde aus, die erschlagen werden möchten besiegt werden müssen. Außer einem Namen besitzt jeder auch einen Wert (in der üblichen Währung „Siegpunkte“: 1, 3, 6 oder 10) und ein Anforderungsprofil. Bei diesem Profil handelt es um bis zu vier farbige Kreise, die besagen: Da musst Du hinhauen die Schwächen des Charakters symbolisieren. Praktischerweise besitzen die vom Ringkartenstapel gezogenen Personen genau diese Farbkreise und müssen nur diesen Mindestanforderungen entsprechend kombiniert werden.

Wer an der Reihe ist, zieht deshalb eine Karte nach oder legt sie vor sich aus. Wahlweise allein oder zu einer bereits bestehenden Gruppe. Nach dem Auslegen darf ein Gegner auch gleich angegriffen werden, wenn die Heldengruppe ausreichend Kreise besitzt. Die Helden wandern dann auf den Ablagestapel, die (toten) Gegner werden gesammelt. Manche Charaktere besitzen Sonderfähigkeiten, mit denen beispielsweise auch Karten der Mitspieler genutzt werden können.

Fieserweise stecken im Ringstapel aber auch Mordorkarten, die beim Nachziehen immer gleich aufgedeckt werden. Nach jeder dritten startet Sauron nämlich einen Gegenangriff -je nach Effekt verlieren die Spieler eine Karte aus der Hand, der Auslage oder ihrem Siegpunktestapel. Außerdem werden alle offenen Feinde aus dem Spiel entfernt. Sobald die letzte Gegnerkarte verschwunden ist, gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.

Meinung

Der Kernmechanismus ist abstrakt und simpel: Farbkuller sammeln, zu passenden Grüppchen auslegen und dann gegen Punkte einlösen. Je stärker der Gegner, desto lukrativer. Allerdings ist es auch empfehlenswert, frühzeitig eine billige Punktekarte zu ergattern, um den Verlust bei einem Gegenangriff minimieren zu können.

Etwas abwechslungsreicher wird das Ganze durch die Sonderfähigkeiten. Jede zweite Karte besitzt eine solche: Frodo, Sam, Merry, Pippin, Theoden, Faramir, Boromir, Eomer, Gimli, Legolas, Gandalf, Tom Bombadil, Aragorn, Glorfindel, Baumbart und Angbor. Der geneigte Mittelerde-Experte nimmt erfreut zur Kenntnis, dass sich die Auswahl der Figuren nicht auf die (inhaltlich veränderte) Film-Fassung beschränkt.

Die großartigen Illustrationen stammen übrigens von der inzwischen in den Niederlanden lebenden und noch recht unbekannten Engländerin Suzanne Helmigh. Ein Auszug ihrer Werke ist auf Deviantart.com zu bewundern.

Fazit

Dank des leichten Zugangs, der phantastischen Gestaltung und einer kurze Spieldauer vergeht die Jagd nach den Bösewichtern wie im Fluge. Dieses Kartenspiel ist nicht nur etwas für Herr-der-Ringe-Fans.


2013-02-12, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
7cp
26.10.2012
tolle Grafiken, ordentliches Spiel. Prima für zwischendurch und unterwegs!
8flulalu
23.08.2013

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