DER GRüFFELO: DAS GROßE SCHATTENSPIEL
Ziel
Im Wald, da sind die Räuber -und der Grüffelo. Gemeinsam werden Tier- und Pflanzenschatten erkannt, Nüsse gesammelt und der Wald so schnell wie möglich durchquert. Hoffentlich bevor der Grüffelo kommt...
Regeln
Ein großes Stück Pappe wird auf den Spielplan gesteckt, dahinter ein Satz Karten mit verschiedenen Umrisspärchen ("Schatten") platziert. Wird die davor befindliche Klappe kurz gelüftet, können alle Spieler einen Blick erhaschen. Auf dem Spielplan befinden sich die entsprechenden Felder mit farbigen Abbildungen - wer Eichhorn, Eule und Fliegenpilz richtig erkennt, bekommt eine Nuss. Außerdem rückt der Teamstein ein Feld weiter, wenn mindestens ein Spieler richtig lag.
Doch zu manchen Schatten gibt es gar kein passendes Feld! Dann muss "Grüffelo" gerufen werden. Eine Nuss gibt es auch hier. Sobald der Teamstein das Ziel erreicht, gewinnt der Spieler mit den meisten Nüssen. Sollte jedoch der Grüffelo das vierte Mal auftauchen, haben alle verloren.
Meinung
Die Grüffelo-Wald-Wand steht nicht nur aufrecht, sondern auch stabil, da sie in den Schachteleinsatz gesteckt wird. Dies ist technisch gut gelöst, zumal an der Klappe häufig herumhantiert wird. Die Aufmachung des eigentlichen Spielplans fällt da schon etwas unspektakulärer aus. Ähnlich verhält es sich mit dem Erkennen der Schatten, denn damit haben bereits Sechsjährige so wenig Schwierigkeiten, dass ein Sieg des Grüffelo unwahrscheinlich ist. (Trotzdem besteht diese Möglichkeit natürlich, insbesondere wenn die entsprechenden Karten früh kommen.)
Fazit
Hier wurde ein eher belangloser Mechanismus ordentlich aufgemotzt, sodass Kinder im Alter von 5 und 6 Jahren durchaus ihren Spaß an der Spurensuche im Wald haben. Älteren Spielern fehlt jedoch die Herausforderung.
4 | cp 30.06.2014 | schöne Aufmachung, aber leider ohne großem Wiederspielreiz |
5 | schuetzkevin 24.08.2019 |
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