DAS VERDREHTE LABYRINTH
Verlag: Ravensburger [->]
Autor: Michael Feldkötter, Max J. Kobbert
Grafik: Joachim Krause
Ziel
Bei dem verdrehten Labyrinth handelt es sich um eine vereinfachte Version von Das verrückte Labyrinth. Anstelle Plättchen zu schieben müssen hier Heckenteile (wie man sie von Kakerlakak kennt) gedreht werden.
Regeln
Das Grundprinzip bleibt unverändert: Jeder Spieler erhält ein paar Zielorte (Aufgabenkarten), die auf dem Spielplan besucht werden müssen. In einem Spielzug darf die Figur dafür beliebig oft und weit bewegt, allerdings nur ein einziges Heckenteil gedreht werden. Wer sein nächstes Ziel trotzdem nicht erreicht, darf eine Hilfskarte (Magiekarte) ziehen. Ein Heckenschlupfloch ermöglicht das Passieren einer zusätzlichen Hecke, mit einem Paar Waldfeen-Flug darf von einem Feen-Start-/Landeplatz zu einem anderen gebeamt werden.
Meinung
Im Gegensatz zum verrückten Labyrinth ist das verdrehte bereits mit Sechsjährigen spielbar. Für ältere Kinder und insbesondere Erwachsene fehlt dafür die Herausforderung das Rennen zu meistern, denn die Entscheidungen sind meist trivial. Entschieden wird eine Partie somit stets durch das Glück beim Nachziehen der Zielkarten, ob der nächste Ort gut und schnell erreichbar ist.
Waldfeen-Flüge kommen eher selten vor, da eine Partie oft schon vorbei ist, bevor ein Paar gesammelt werden konnte. Außerdem übersteigt ihre Nützlichkeit die eines Heckendurchgangs so gut wie nie, da die Wege selten lang sind. Rein optisch ist das gesamte Spiel dafür sehr ansprechend geworden.
Fazit
Wer Das verrückte Labyrinth liebt, kann nun mit dem verdrehten Labyrinth auch den jüngeren Nachwuchs mitmachen lassen. Kennt dieser bereits Kakerlakak, kommt ihm sogar das Spielbrett irgendwie vertraut vor.
5 | cp 02.02.2017 | für ältere Kinder zu einfach |
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