DAS ULTIMATIVE SUPERDUELL
Ziel
Bis zu 20 Spieler können sich in Einzelduellen miteinander messen -in überraschenden, teilweise recht skurrilen Disziplinen.
Regeln
Zu Beginn gibt sich jeder Spieler den Namen eines (albernen) Superhelden, z.B. "Der dunkelpinke Panther", "Bett-Mann" oder "Der mit dem Wolf schnarcht". Danach wird jeder reihum zum Herausforderer eines Duells. Der jeweilige Gegner muss gewählt werden, bevor die eigentliche Aufgabe vorgelesen wird. Das Spektrum ist sehr breit gefächert: Socken ausziehen, Papierflieger-Weitwurf, Filmtitel benennen, und dergleichen mehr. Manchmal muss eine Antwort möglichst schnell gegeben werden, in anderen Fällen geht es um Genauigkeit. Und dann gibt es auch noch Massenduell-Karten, bei denen alle Spieler involviert sind. Es gewinnt, wer 5 Duelle für sich entscheiden konnte.
Meinung
Das ultimative Superduell funktioniert zwar technisch gesehen bereits mit den angegebenen 3 Spielern, richtiger Spielspaß will jedoch erst ab einer Gruppengröße von mindestens 5 oder 6 Leuten aufkommen. Manchmal sorgt kumulierte Schadenfreude über fiese Aufgaben für Stimmung, manchmal darf aber auch taktiert werden -indem führende Spieler einfach nicht mehr zu Duellen aufgefordert werden. Bei über 12 Teilnehmern müssen zwar Gruppen gebildet werden, jedoch ist die Spieldauer bereits bei 10 Leuten etwas zu lang. Es empfiehlt sich daher, parallel ein Zeit- oder Rundenlimit (nach eigenem Gusto) zu verwenden. Dass manche Aufgaben recht albern sind, sollte die Spieler besser nicht stören.
Fazit
In lockeren Runden mittlerer Größe (ca. 6-10 Spieler) sorgt Das Ultimative Superduell mit seinen 120 Karten für zahlreiche Lacher und beste Unterhaltung.
6 | cp 03.11.2015 | für ernsthafte Spieler: 1 Punkt. Für angetrunkene Chaoten: 10 Punkte. Für Man-darf-1x-eine-Aufgabe-ablehnen-Spieler ungefähr 6. |
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