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Datenblatt image
ID 14319

CROSSWISE


cover
Jahrgang: 2011

Verlag: Schmidt Spiele [->]
Autor: Nicholas Cravotta
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2-4

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20

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ab 6


Material: hochwertig
Komplexität: gering
Kommunikation: gering
Interaktion: durchschnittlich
Einfluss: durchschnittlichf5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Crosswise ist eine Legespiel mit 7x7 Feldern und sechs verschiedenen Spielsteinen für zwei Parteien. Zwar setzen alle ihre Steine auf dasselbe Brett, doch erfolgt am Ende eine unterschiedliche Wertung: vertikal für die eine Partei, horizontal für die andere.

Regeln

Wer am Zug ist, legt einen seiner vier Spielsteine auf ein beliebiges freies Feld und zieht einen neuen aus einem großen Stoffbeutel nach. Darunter befinden sich allerdings auch vier verschiedene Aktionssteine, die beim Ausspielen für Sondereffekte sorgen: einen Stein vom Brett auf die Hand nehmen, einen Stein versetzen, zwei Steine vertauschen oder einen Stein vom Brett mit einem aus der Hand tauschen.

Sobald alle Felder gefüllt sind, erfolgt eine Auswertung für die beiden Parteien. Dabei gibt es Punkte für möglichst viele gleiche Steine in einer Reihe (2*Anzahl-3 Punkte) sowie für komplette Sätze von sechs verschiedenen Steinen (6 Punkte). Es gewinnt natürlich, wer insgesamt mehr Punkte erreicht.

Meinung

Viele bunte Smarties Holzsteine und ein großer Sack –da werden spontane Erinnerungen an Qwirkle wach. Doch bei Crosswise stören die Aktionen des Gegners viel stärker, insbesondere die mächtigen Aktionssteine machen allen Planungen immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Doch selbst einfache Reihen sind nur schwer kontrollierbar, da sich praktisch jeder neue Stein auf die Finalwertung beider Parteien auswirkt.

Bei einem aufmerksamen Gegner ist es daher schwierig, einen vollständigen Satz zu erreichen. Doch wenn nur fünf der sechs benötigten Steine vorhanden sind (was durch einen einzigen Aktionsstein gegen Ende bequem erreichbar ist!), gibt es gar keine Punkte mehr. Daher ist es generell sicherer, auf Farbreihen zu spielen um dort möglichst lange Ketten zu erreichen.

Fazit

Crosswise erfordert zwar insgesamt weniger Rechnerei als Qwirkle, doch muss bei jedem einzelnen Zug überlegt werden welche Konsequenzen dies hat. Das grundsätzliche Spielgefühl ist jedoch sehr ähnlich, sodass als Faustregel festgehalten werden kann: Wer das Spiel des Jahres 2011 Qwirkle mag, wird sich auch für das nicht weniger attraktive Crosswise begeistern können.


2011-12-08, Carsten Pinnow (cp)



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LudoPic LudoPic LudoPic LudoPic


Bewertungen
6cp
05.12.2011
Die Steine sind farblich besser zu unterscheiden als bei Qwirkle
6niggi
13.12.2011
6flulalu
20.04.2013

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