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Datenblatt image
ID 18211

CAT LADY


cover
Jahrgang: 2018

Verlag: Alderac Entertainment Group [->]
Pegasus [->]
Autor: Josh Wood
Grafik: Josh Wood

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2-4

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15-30

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ab 14


f5
Bewertung angespielt: 6.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Wenn sich die lieben alten Damen mit vollem Engagement um ihre schnurrenden Lieblinge kümmern, ist das ein bisschen wie Sushi Go -nur ohne Fisch. Aber dafür mit rosarotem Cover und Illustrationen des Autors höchstpersönlich.

Regeln

Reihum bedient man sich aus einer Auslage von 3x3 Karten und nimmt sich eine komplette Reihe, die dann nach dem Nachfüllen stets für den folgenden Spieler gesperrt ist -symbolisiert durch eine rosafarbene Holzmieze. Gesammelte Katzen und Futter werden offen abgelegt, Steckbriefe, Katzenminze, Kostüme, Spielzeuge und Sprühflaschen auf der Hand gesammelt. Kostüme, Minze und Spielzeuge sammelt man, um am Ende Bonuspunkte zu erhalten, mit Hilfe der Sprühflaschen lässt sich die Holzkatze vorübergehend vertreiben und mit zwei Steckbriefen darf man eine der drei zusätzlich ausliegenden Streuner erwerben.

Alle Katzen haben eines gemeinsam: Sie haben gewisse Ansprüche und liefern Punkte, wenn ihre Wünsche am Spielende erfüllt werden. Die Stubentiger des normalen Kartensatzes wollen bestimmtes Futter, beispielsweise 1x Milch, oder Thunfisch und Hühnchen. Joker gibt es aber auch, zudem dürfen die Zuordnungen der gesammelten Futterkarten zu den Miezen jederzeit verändert werden. Erst wenn die Auslage nicht mehr aufgefüllt werden kann, wird abgerechnet. Hungrige Katzen sorgen dann übrigens für Minuspunkte,

Meinung

Beim Autor handelt es sich offensichtlich um einen Katzenkenner -schließlich geht es hier nicht darum, Katzen zu sammeln, sondern den Vierbeinern "die größten Annehmlichkeiten zukommen zu lassen", da schließlich "der Katzenfreund mit den zufriedensten Katzen" gewinnt. Eine sehr realistische Betrachtung zum Verhältnis zwischen einem Katzenbesitzers und seinem Haustier einem Haustier und ihrem Pfleger. Ob man sich jedoch auch mit dem Zeichenstil von Josh Wood anfreunden kann, steht auf einem anderen Blatt. Die Illustrationen sind zwar klar und in gewisser Weise auch charmant, aber eben auch recht simpel und oberflächlich. (Mit Ausnahme des Covers, das recht gut gelungen ist...)

Spielmechanisch bietet Cat Lady wenig Neues. Man sammelt halt Karten aus einem begrenzten Angebot und versucht, die geforderten Symbole so gut wie möglich zu erfüllen. Dass dabei nicht gedraftet werden muss (wie bei Sushi Go oder 7 Wonders), stört nicht im Geringsten, zumal die Mitspieler deshalb weniger beachtet werden müssen. Wichtig sind stattdessen ein paar Details: Zum einen gibt es durchaus "bessere" und "schlechtere" Katzen (simples Beispiel: für 2 Futter kann man 3 oder 4 Punkte bekommen) und zum anderen lässt sich durch geschicktes Kombinieren recht ordentlich punkten. Hat man beispielsweise 4 oder mehr Katzenminze gesammelt, zählt jede zufriedene Mieze 2 Punkte extra. Bei den Streunern muss man aber rechtzeitig zugreifen, bevor es die Mitspieler tun.

Fazit

Für Katzenfreunde ist Cat Lady eine nette Angelegenheit: gemütliches Kartensammeln zwecks Punktemaximierung -stressfrei und ganz ohne Katzentoilette. Cat Lady bietet sich aber auch als Absacker an, insbesondere wenn man Spiele vom Stil eines Sushi Go mag.


2018-08-20, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6cp
25.07.2018
nett :)

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