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Datenblatt image
ID 14198

CASA GRANDE


cover
Jahrgang: 2011

Verlag: Ravensburger [->]
Autor: Günter Burkhardt
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2-4

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45

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 6.2 von 10
punkte

Score gesamt: 56.5% von 100
score
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Rezension

Ziel

Wie der Name bereits verrät, wird bei Casa Grande ein großes Haus errichtet. Dieses besteht aus einzelnen Plattformen, die auf die Bausteine der Spieler gesetzt werden. Allerdings nicht beliebig, denn es gibt Beschränkungen für das Platzieren und Verwenden der Bausteine. Außerdem gilt: Je höher die Ebenen gelegt werden, desto größer wird die Belohnung für die verantwortlichen Bauherren.

Regeln

Jeder Spieler erhält 15 Bausteine und 24 Plattformen in verschiedenen Größen, bei denen zwischen zwei und vier Feldern farblich umrandet sind. Diese markierten Felder müssen auf eigene Bausteine gesetzt werden, andere Felder dürfen dagegen nicht auf eigenen Steinen landen.

Wer am Zug ist, würfelt zunächst und bewegt seinen Spielstein auf der um das Spielfeld herum angelegten Laufbahn entsprechend viele Felder vorwärts. In einer der beiden korrespondierenden Zeilen/Spalten muss er nun einen Baustein platzieren. Anschließend darf er eine Plattform setzen, wofür er Geld kassiert (Plattformgröße mal Etagenhöhe). Außerdem erhält er Punkte auf einer Bonusskala, die sich wahlweise auszahlen lassen oder zur Manipulation der Zugweite auf der Laufbahn eingesetzt werden können. Drei solche Punkte gibt es auch, wer mit seiner Figur auf einem Eckfeld stehen bleibt. Sobald ein Spieler alle Teile verbauen konnte, gewinnt der reichste Baumeister.

Meinung

Wer ein großes Gebäude errichten will, sieht sich architektonischen Herausforderungen ausgesetzt. Gleiches gilt auch für ein derartiges Spiel, insbesondere wenn das Gesamtkonstrukt stabil sein soll. Die Lösung der Ravensburger ist rundum gut gelungen: Die Löcher und Zapfen sind nicht nur farblich gut erkennbar, sie passen auch problemlos ineinander. Selbst das Ineinanderstecken mehrere Kunststoff-Bausteine funktioniert tadellos. Ein dickes Lob gebührt auch den ordnenden Kleinschachteln, die für jeden Spieler das Material sammeln und sowohl während des Spiels als auch im Regal nützliche Dienste leisten.

Auch zu grübeln gibt es nur wenig, denn der Wertungsmechanismus stellt klar: Kohle kriegt, wer möglichst hoch baut. In der ersten Runde sind die Eckfelder zwar noch nützliche Bonuspunktelieferanten, später ist es dagegen meist sinnvoller, sie einzusetzen um bauen zu können. Da ohnehin nur ein Bruchteil der Ebenen gesetzt werden kann, sollte nicht zu zögerlich gespielt werden. Lieber eine kleine Ebene legen und später darauf in die Höhe gehen! Und wenn möglich nicht von Mitspielern überbauen lassen.

Fazit

Casa Grande ist weit besser, als es das sehr konventionelle Cover vermuten lässt. Zwar passiert nicht viel Neues, aber das was passiert erscheint durchdacht. Zudem sind die entstehenden Gebilde durchaus sehenswert und die Steine alleine schon Anregung genug, um damit herumzuspielen.


2011-10-24, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6niggi
09.10.2011
6.5MarkusB
08.05.2013

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