CAMPANILE
Verlag: DDD [->]
Autor: Hanno u. Wilfried Kuhn
Grafik: Angus Gray-Burbridge, Katharina Kubisch
Ziel
Ziel des Spiel ist es, Türme in die Höhe wachsen zu lassen und möglichst geschickt seine Einflussmarker zu verteilen, um die meisten Punkte zu kassieren.
Regeln
Der aktive Spieler muss einen Turm aufstocken (mindestens ein Stockwerk, maximal drei Stockwerke) und eine Karte aus der Auslage an sich nehmen. Dazwischen darf er unter einen Turm einen Einflussmarker setzen.
Beim Setzen der Einflussmarker gibt es folgende Besonderheiten: a) Er darf nur dann einen Einflussmarker setzen, wenn eine entsprechende Karte auch in der allgemeinen Auslage vorhanden ist und b) Er darf nur dann einen Einflussmarker unter den Turm legen, wenn er noch einen entsprechenden Marker in seinem Vorrat hat. Beispiel: Stockt ein Spieler um drei Stockwerke auf, darf er nur einen Einflussmarker mit der Wertigkeit drei darunter legen. (Es gibt Einflussmarke mit der Wertigkeit Eins, Zwei und Drei).
Legt ein Spieler einen Einflussmarker unter einen Turm, bei dem bereits Einflussmarker eines Mitspielers liegen, so legt er seinen Marker darunter. Die Reihenfolge entscheidet, wer bei Gleichstand bei der Wertung die Punkte bekommt.
Sobald im Kartenstapel die Karte Intermezzo (Zwischenwertung) oder Finito (Endwertung) gezogen wird erfolgt eine Wertung. Die Wertungskarten werden nach Turmgröße auf die Spitze der Türme gelegt und die Siegpunkte nach Einfluss verteilt. Sieger ist, wer am Ende die meisten Siegpunkte hat.
Meinung
Campanile besticht durch drei Vorzüge:
- Die Spieldauer eignet sich gut für eine Partie zwischendurch.
- Die Spielanleitung lässt keine Wünsche offen und garantiert daher einen einfachen und schnellen Einstieg.
- Bei mindestens drei Spielern sorgt das Spiel für kurzweilige Unterhaltung.
Zwar können schon zwei Personen am Spiel teilnehmen, jedoch unterbindet dies den Wettbewerb um den größten Einfluss ein wenig. Erst ab drei Spielern kommt das Spiel richtig in Gang.
Für den Rezensenten ist Campanile ideal um einen Spieleabend zu eröffnen, mehr aber dann auch nicht, da das Spiel auf Dauer zu wenig Tiefgang bietet. Aber für ein schnelle Runde eignet sich das Spiel hervorragend.
Fazit
Gelegenheitsspieler und Liebhaber von Mehrheitenspielen kommen bei Campanile auf ihre Kosten. Ein nettes Spiel für Zwischendurch mit wenigen, aber feinen taktischen Möglichkeiten.
6 | Lascar 03.11.2009 | Nettes kleines Spiel f?r zwischendurch, aber mindestens 3 Spieler sollten es schon sein |
6.5 | markus 09.11.2009 | Einfach, schnell und gut |
6.5 | arkadia 08.01.2010 | |
7 | Dreizack 20.01.2010 | Sehr nett f?r zwischendurch... |
8 | alguenter.mkraemer 24.02.2010 | sch?n gestaltet mit interessantem Mechanismus |
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