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Datenblatt image
ID 16948

BURGENLAND


cover
Jahrgang: 2014

Verlag: Ravensburger [->]
Autor: Inka Brand, Markus Brand
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2-4

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45

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ab 8


f5
Bewertung angespielt: 7.8 von 10
punkte

Score gesamt: 59.5% von 100
score
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Rezension

Ziel

Elf Festungen sollen errichtet werden, bestehend aus dicken Mauern, mächtigen Palassen, behaglichen Häusern und notwendigen Brunnen. Auf Schönheit und Anmut wird dabei jedoch ebenso wenig geachtet, wie auf Funktionalität oder Wehrkraft - es geht nämlich einzig um das Tempo, mit dem die Bauherren ihre Materialien loswerden.

Regeln

"2 Farbkarten nachziehen oder 4 Stück ausspielen?" lautet die entscheidende Frage. Beim Ausspielen müssen die Farben der Karten zu denen der Bauplätze passen, die durch Grenzsteine in jeder Partie anders verteilt werden. Mauern dürfen immer errichtet werden (sofern noch ein Platz frei ist), ein Palas hingegen nur ein Mal pro Burg. Außerdem kostet er zusätzlich Geld. Den aktuellen Betrag (zwischen 1 und 5) bestimmt eine Baumeisterkarte, die sich mit jedem Palas-Bau ändert. Häuser setzen dagegen das Vorhandensein von Mauern voraus. 

Je früher Brunnen errichtet werden, desto mehr Münzen gibt es dafür. Doch auch manche Bauplätze und Bonusplättchen sorgen für Finanzhilfe. Joker können gegen Abgabe herkömmlicher Farbkartensätze erworben und beliebig genutzt werden. Und wer sich von den allgemeinen Bauregeln zu stark eingeschränkt fühlt, darf auch in der großen Burg bauen. Dies ist allerdings etwas kostspieliger. Es gewinnt, wer als Erster alle ihm zugewiesenen Bauteile (je nach Spielerzahl zwischen 11 und 17 Mauern, Palasse, Häuser und Brunnen) losgeworden ist.

Meinung

Karten ausspielen oder nachziehen, das ist nun wirklich keine schwierige Entscheidung. Dass Brunnen möglichst schnell gebaut werden (solange es noch Geld dafür gibt), ist offensichtlich. Der mitunter stark schwankende Preis der Palasse ist hingegen nicht planbar, sodass bei einem guten Angebot schnell zugeschlagen werden sollte - sonst tun es die Mitspieler garantiert. Ebenso unbekannt ist auch der Bonus durch Plättchen, da diese nur verdeckt ausliegen. Ihr Effekt ist zweifelsohne nützlich, kann aber mit dem Geldregen des ersten Brunnens nicht konkurrieren. Besser sieht es da schon bei den auf den Plan aufgedruckten Boni aus.

Abgesehen vom Wegschnappen lukrativer Bauangebote gibt es keine Gelegenheit, die Gegner zu behindern. Vorlagen sind jedoch möglich, indem Mauern für Häuser gebaut werden. Aber eigentlich ist das alles Schnickschnack. Denn wer gewinnen will, muss hauptsächlich darauf achten, seine Ausgaben zu minimieren und die Finanzmittel nicht völlig austrocknen zu lassen. Die große Burg stellt eigentlich nur eine sinnvolle Alternative dar, wenn damit die Partie beendet werden kann.

Fazit

Das leicht zugängliche Burgenland ist weitestgehend ungefährlich, um nicht zu sagen: harmlos. Erst durch die Verkomplizierung durch die verschiedenen Boni wird es interessant und im Familienkreis spannend.


2014-03-26, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
6.5cp
20.03.2014
schönes Familienspiel
9StefanBrück
02.04.2014
ok, also kein *Enter* eingeben; ist etwas schwierig, so einen vernünftigen Text zu schreiben, aber das nur am Rande. Inwiefern Bonusplättchen, die alle +5 zeigen oder andere starke Opt., mit dem *einen* 5er-Brunnen nicht mithalten können, wird wohl dein Geheimnis bleiben ... ;o)

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