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Datenblatt image
ID 10185

BADABOOM


cover
Jahrgang: 2005

Verlag: Gigantoskop [->]
Autor: Jesper Moberg, Peter Svärd
Grafik: Jesper Moberg, Peter Svärd

 
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3-5

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30-45

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ab 12


Material: hochwertig
Komplexität: durchschnittlich
Kommunikation: gering
Interaktion: hoch
Einfluss: geringf5
Bewertung angespielt: 5.0 von 10
punkte

Score gesamt: 56.1% von 100
score
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Rezension

Ziel

Regeln

Meinung

Die folgende Rezension erschien in ähnlicher Form beim Reich der Spiele.

Der Oberste Nekromant ist außer sich: Seine Armee der Finsternis wird neuerdings mit explodierenden Geschossen bombardiert! Doch halb so schlimm, denn erstens kann er ja seine Kobolde mit den Blindgängern herumexperimentieren lassen um die Funktionsweisen der Bomben zu erlernen, und zweitens ist die Wiederbelebung von Kobolden mittels einfacher Magie verhältnismäßig "billig". Dummerweise handelt es sich bei den herumexperimentierenden Koboldingenieuren im Bombenforschungskeller um uns, die Spieler...

Mit Badaboom präsentiert Gigantoskop seinen nunmehr dritten Versuch (nach Spank the Monkey und Kablamo), ein erfolgreiches Spiel zu entwickeln. Wie bei den Vorgängern handelt es sich dabei um ein Funspiel, das der schwedische Hersteller auf den Markt der "Oh cool! Da steht ein Troll, den verklopp' ich!"-Rollenspieler-Generation wirft.

Der Spielablauf dieses Kartenspiels ist gewohnt simpel: Eine Bombe, die mehrere Sicherheitsmechanismen (=Karten) enthält, wird reihum weitergereicht. Damit dürfen die Spieler "herumexperimentieren", d.h. eine der "eingebauten" Karten durch eine Handkarte austauschen. Sobald alle Sicherheitsmechanismen entfernt sind, ist die Bombe scharf und geht beim nächsten Spieler hoch. Die Handkarten können sowohl vor als auch nach den Experimentierphasen gespielt werden und allerhand bewirken: Weiterreichen der Bombe, Veränderung des Explosionsschadens, Schutz vor Explosionen, etc. Da zudem ab dem Zeitpunkt des Scharfmachens einer Bombe stets angesagt werden muss, welche Auswirkungen die Explosion haben wird, können sich die Spieler jederzeit noch mit dem Ausspielen einer Karte vor dem (sicheren) Tod retten. Sowohl für das Überleben als auch für gesammelte Sicherheitsmechanismen der überlebenden Spieler gibt es Goldmünzen zur Belohnung. Für die Getöteten ist das Spiel aber nicht gleich vorbei, denn sie werden sofort wieder belebt. Das Spiel endet, sobald ein Spieler 10 Münzen gesammelt hat - er darf sich aus dem Bombenkeller "freikaufen".

Welche Handlungsoptionen man hat, hängt im Wesentlichen von den Karten ab, die man zieht. Besonders die Schutzkarten sollten gut aufgehoben und erst dann eingesetzt werden, wenn die Bombe hochzugehen droht. Keinesfalls sollte man sie gegen Karten aus Bomben tauschen, denn nur wenn man überlebt, sammelt man auch genug Punkte. Dies ist umso wichtiger, da es auch Schutzkarten gibt, die die Explosionswirkung auf Mitspieler umlenken. Ein präventives Ausspielen einer Schutzkarte unmittelbar vor der Detonation ist somit oftmals eine gute Idee.

Badaboom fügt sich unauffällig in die Palette der kurzweiligen Fantasy-Fun-Spiele à la Munchkin ein und eignet sich mit seinem leicht chaotischen Ablauf hervorragend für pubertierende Teenager mit Hang zur Planlosigkeit. Die Hoffnung, Gigantoskop würde dieses Mal ein echtes Spiele-Highlight erschaffen, zerplatzt jedoch wie eine Seifenblase. Big Badaboom!

Fazit


2009-12-27, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
4cp
26.04.2009
5.5niggi
26.04.2009
5.5donvanone
04.07.2009
Die Regeln sind leider etwas zu konfus und kompliziert, da kommt wenig Spa? auf. Eigentlich aber eine gute Idee

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