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Datenblatt image
ID 12661

AVALAM


cover
Jahrgang: 2009

Verlag: Art of Games [->]
Autor: Philippe Deweys
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2-2

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20

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ab 7


f5
Bewertung angespielt: 5.0 von 10
punkte

Score gesamt: 60.1% von 100
score
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Rezension

Ziel

Bei Avalam werden Spielsteine gestapelt, bis zur maximalen Höhe von fünf Steinen. Beide Spieler dürfen dabei alle Steine/Stapel bewegen, nicht nur die eigenen. Wichtig ist am Ende nur, wessen Steine oben liegen.

Regeln

Das Spielbrett hat 48 Löcher, in die die Spielsteine gesetzt werden. Ihre Vertiefungen dienen gleichzeitig auch dazu, übereinander festen Halt zu gewähren. Auf dem unregelmäßigen Brett sind sie zu Beginn gleichmäßig abwechselnd verteilt. Ebenfalls abwechselnd setzen die Spieler einen kompletten Stapel (der auch aus einem einzelnen Stein bestehen kann) auf eines der bis zu acht benachbarten Felder, ohne dabei die Maximalhöhe zu überschreiten. Sobald keine Bewegungen mehr möglich sind, gewinnt der Spieler, dessen Farbe am häufigsten oben ist.

Meinung

Die Form des lackierten Holzbretts ist sehr ansprechend, es wirkt regelrecht organisch. Man könnte auch sagen, es sieht aus wie ein platt gesessener Playstation-Joystick oder der Abdruck eines Hinterteils im Sand. Die auffälligen Farben der Spielsteine bilden dazu einen ungewöhnlichen Kontrast, der nicht mehr ganz so harmonisch wirkt. Allerdings gibt es hier auch Unterschiede zwischen den verschiedenen Auflagen. Die zu diesem Zeitpunkt letzte Version (die dritte übrigens) von Asmodee war etwas hübscher als die von uns getestete zweite, ist aber inzwischen ausverkauft. Letztlich sind die Farben aber egal, solange Steine und Brett aus Holz sind (bzw. bleiben). 

Dass Avalam trotz einfachsten Regeln nicht trivial ist, offenbart bereits die erste Partie. Die große Kunst besteht nämlich darin, möglichst viele eigene Stapel zu isolieren, sodass sie am Ende punkten, ohne die Maximalhöhe erreicht zu haben. Kettenzüge lassen sich (teilweise) planen, bei 2er und 3er Stapeln muss bereits die Maximalhöhe berücksichtigt werden.

Fazit

Viel Abwechslung bietet Avalam nicht, dafür jedoch taktischen Tiefgang. Eine Neuauflage in dezenteren Farben wäre wünschenswert, um den positiven haptischen Eindruck visuell zu unterstreichen.


2014-12-12, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
5cp
08.11.2014
interessante Herausforderung für 2 Spieler

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