AB IN DIE TONNE
Ziel
Abacusspiele präsentiert den Tischabfallbehälter aus Pappe. Dafür sind die darin unterzubringenden Milchtüten, Konservendosen, Flaschen und Apfelgriebse aus Holz.
Regeln
Jeder Spieler besitzt einen eigenen Kartensatz mit den Werten von 1 bis 10, sämtlicher Müll befindet sich im allgemeinen Vorrat. Aus seinen drei Handkarten wählt jeder eine geheim aus. Die Zahlen legen sowohl die Reihenfolge, als auch die Menge der in die Tonne zu werfenden Objekte fest. Fällt dabei etwas herunter, hagelt es Minuspunkte. Gelingt es dagegen, das letzte Stück Müll unterzubringen, gibt es Pluspunkte. (Beides übrigens in ansteigender Form, d.h. zu Beginn 1 Punkt, später bis zu 6 Punkte.) Nach der zehnten Runde, oder nachdem der letzte Chip vergeben wurde, gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
Meinung
Alle Teile unterbringen zu wollen, ist eine sehr schwierige Aufgabe, die etwas Glück und vor allem viel Übung erfordert. Meistens gelingt dies nicht, sodass alle zehn Runden gespielt werden. Dies bedeutet aber, dass man sich gut überlegen muss, wann man seine hohen Karten einsetzt. Wer etwas aufpasst, kann gegen Ende zwar die Zugmöglichkeiten seiner Gegner etwas einschränken, doch bringt dies nur selten Vorteile. Es stellt sich ein ähnliches Spielgefühl ein wie bei Kalimambo -nur dass hier auch Fingerfertigkeit gefragt ist und in keine Kacke Kothaufen getreten wird.
Fazit
Die vielen kleinen Müllobjekte reizen schon sehr. Zum stapeln, zum spielen, zum Flaschen drehen. Wer filigranere Stapelobjekte sucht als bei Feuer & Flamme und wer bei Kalimambo immer seinen Spaß hat, wird Ab in die Tonne keineswegs in dieselbige werfen. Denn dafür ist dieser Abfall einfach viel zu schön.
6.5 | cp 03.05.2013 | lustiges Geschicklichkeitsspiel mit tollem Material. |
6 | niggi 05.05.2013 |
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