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ID 13815

10 DAYS IN THE USA


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Jahrgang: 2004

Verlag: Out of the Box Games [->]
Autor: Alan R. Moon, Aaron Weissblum
Grafik: John Kovalic, Cathleen Quinn-Kinney

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2-4

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30-45

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ab 8


Material: mittelmässig
Komplexität: gering
Kommunikation: durchschnittlich
Interaktion: durchschnittlich
Einfluss: durchschnittlichf5
Bewertung angespielt: 8.0 von 10
punkte

Score gesamt: 60.0% von 100
score
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Rezension

Ziel

Die Spieler planen eine zehntägige Reise durch die USA. Dabei kommt es nicht auf bestimmte Sehenswürdigkeiten an, sondern vielmehr auf die Organisation der Transportmittel von Bundesstaat zu Bundesstaat. Ziel ist es nämlich die Reiseziele so anzuordnen, dass diese der Reihe nach besucht werden können, was entweder bei direkt benachbarten Staaten der Fall ist oder mittels Einsatz von technischen Hilfsmitteln (Jokern) möglich wird.

Regeln

Die 50 Bundesstaaten der USA sind bunt gemischt in fünf Farben eingeteilt, Alaska und Hawaii werden separat betrachtet. Jeder Spieler erhält einzeln zehn Kärtchen, die auf einem Kartenständer sofort fest einsortiert werden müssen. Neben den 50 Staaten gibt es 10 Flugzeug- und 6 Auto-Kärtchen.

Reihum sind die Spieler am Zug und tauschen eine ihrer Karten mit einer neuen vom Nachziehstapel oder einem der drei offenen Ablagestapel aus. Autos übernehmen dabei eine einfache Jokerfunktion, denn sie ersetzen ein beliebiges Land. Flugzeuge bilden dagegen eine Brücke zwischen zwei gleichfarbigen Staaten –was bedeutet, dass auch die Flugzeuge dieselbe Farbe haben müssen. Es gewinnt, wer seine Reiseziele als Erster fertig geordnet hat.

Meinung

10 days in… ist praktisch nichts anderes als Racko mit Spielplan und ohne Zahlen. Was den optischen Reiz deutlich erhöht und gleichzeitig auch noch die geographischen Kenntnisse ein wenig fördert. Ein weiterer Unterschied: Anstelle eines eigenen Ablagestapels stehen mehrere zur Verfügung, sodass ein zufälliges Blocken durch Mitspieler seltener vorkommt und es häufiger sogar möglich ist, selbst abgelegte Karten ein oder zwei Runden später wieder aufzunehmen.

Den direkten Vergleich gewinnt 10 days deshalb mit Leichtigkeit. Die USA-Karte sieht zwar nicht besonders attraktiv aus, ist aber klar strukturiert und vor allem übersichtlich. Und erinnert ein wenig an die politischen Karten in Schulbüchern und Atlanten.

Fazit

Mit 10 days in the USA lernt der interessierte Spieler nicht nur die USA besser kennen, er hat auch noch Spaß daran. Der Einstieg ist leicht, das System auch für Kinder geeignet. Ein schönes Familienspiel, das mit sprachunabhängigem Material von jedem gespielt werden kann –lediglich für die Anleitung werden ein wenig Englischkenntnisse benötigt.


2010-12-13, Carsten Pinnow (cp)



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Bewertungen
7niggi
19.10.2010
9rolf.gerhard
20.04.2011

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